Büren (Nordrhein-Westfalen)

Datei:Allgemeiner historischer Handatlas - Herzogtum Westfalen im 15. Jahrhundert.pngDatei:Büren in PB.svg Büren ist eine Stadt mit derzeit ca. 21.500 Einwohnern im östlichen Nordrhein-Westfalen – ca. 25 Kilometer südwestlich der Kreisstadt Paderborn (Ausschnitt aus hist. Karte von 1886, aus: wikipedia.org CCO und Kartenskizze 'Kreis Paderborn', TUBS 2008, aus: commons.wikimedia.org, CC BY-SA 3.0).

Ansicht von Büren – Stich M. Merian, um 1650 (Abb. aus: wikipedia.org, gemeinfrei)

 

Bereits gegen Ende des 13.Jahrhunderts müssen sich Juden im westfälischen Büren aufgehalten haben, denn in einer Urkunde von 1292 wird über ein Pogrom an Bürener Juden berichtet, der durch einen angeblichen Hostienfrevel ausgelöst wurde. Der Bischof von Paderborn, Schutzherr der Bürener Juden, verzichtete auf jegliche Maßnahmen, die er gegen die Edelherren von Büren und die Bürger wegen Mordes an ‚seinen’ Juden erlassen hatte, und verfügte, dass die Sühnegelder für den Bau einer Kapelle verwendet werden sollten. Ob jüdische Familien in der Folgezeit im Ort gelebt haben, kann nicht belegt werden; als sicher gilt, dass gegen Mitte des 16.Jahrhunderts eine zögerliche, dann aber dauerhafte Wiederansiedlung erfolgte. Die in Büren lebenden Juden standen zunächst unter der Schutzherrschaft der Herren von Büren, ab der zweiten Hälfte des 17.Jahrhunderts waren sie dem Hochstift Paderborn unterstellt, von dem sie - gegen vielfältige Zahlungsverpflichtungen - ihr Generalgeleit erhielten. Der älteste erhaltene Schutzbrief datiert von 1554, in dem „Johan und Meinolf gebrüderen Herren zu Büren“ dem Juden Heymann und „sein Weib, Kinder und Brotgesinde, samt seinem Hab und Gut“ Schutz in der Stadt und Herrschaft Büren angedeihen ließen.

In einem 1704 an den Fürstbischof Franz Arnold verfassten Bericht des Ortsbeamten hieß es u.a.:

Hochwürdigst-Hochgeborner Fürst, Gnädigster Herr

Ihre Hochfürstliche Gnaden haben jüngsthin Bürgermeistern und Raht dero Stadt Büren gnedigst anbefohlen, wie viele Familien von beglaideten Juden undt wie viele Persohnen mann- und weiblichen Geschlechts in ieder Familie, auch was für ohnbeglaidete Juden zu Büren sich befinden, heimb- oder offentlich in allem auffhalten und ihre Trafiquen treiben, nahmentlich zu verzeichnen, und darob eine richtige Designation verschlossen einzuschicken. Zu solcher unterthänig schuldigster Parition haben obgedachte Bürgermeister und Rath gehorsambstes referiren sollen, daß ... dreye Familien beglaideter Juden (hier wohnen).

(Nun folgt die Aufzählung der drei jüdischen Familien)

Euer Hochfürsdtlichen Gnaden eine hochbeglückte, langfristige Regirung, und alleß Wollweßen von Hertzen anwünschende, seyn und verpleiben inderzeit.

...

Büren, den 17ten Septembris 1704 ....

 

Gottesdienste feierten die Bürener Juden gemeinsam mit Glaubensgenossen aus den Ortschaften Brenken, Siddinghausen und Weiberg in einem privaten Betraum der Familie Aronstein in der Burgstraße. Die offizielle Gründung der Synagogengemeinde, der auch die Dörfer Brenken, Siddinghausen und Weiberg umfasste, erfolgte erst im Jahre 1853.

Als gegen Mitte des 19.Jahrhunderts die Synagogengemeinde etwa 120 Personen zählte und damit auch ihren Höchststand erreicht hatte, begann man in der Detmarstraße mit der Errichtung eines aus Ziegelsteinen erstellten Synagogengebäudes, das im Sommer 1860 eingeweiht werden konnte. Mitten auf dem Dach erhob sich eine Zwiebelkuppel; die vier Ecken des Gebäudes trugen Türmchen mit vergoldeten Spitzen. Die neue Synagoge bot 64 Personen Platz und besaß eine Empore für die Frauen.

Rekonstruktionsskizze der Synagoge (Abb. Architektenbüro Sander)

Anm: Der Architekt Norbert Sander (Paderborn) hat eine Rekonstruktionszeichnung der Bürener Synagoge angefertigt; diese ist auf dem Cover der 2017 erschienenen Publikation "Juden in Büren" abgebildet.

Der Bürener Synagoge war auch eine Schule und eine Lehrerwohnung angegliedert; die Schule musste allerdings wegen zu geringer Schülerzahl im Jahre 1909 endgültig schließen.

Der Bürener Judenfriedhof lag außerhalb des mittelalterlichen Stadtareals an der Straße nach Siddinghausen. Seine erste Belegung erfolgte vermutlich ab Mitte des 16.Jahrhunderts, doch sichere Angaben liegen erst aus dem 19.Jahrhundert vor. Seit 1851 war das Areal im Besitz der jüdischen Gemeinde.

Juden in Büren:

         --- 1652 ..........................   3 jüdische Familien,

    --- 1681 ..........................   4     “       “    ,

    --- 1704 ..........................   3     “       “   (27 Pers.),

    --- 1778 ..........................   4     “       “    ,

    --- 1802/03 .......................   7     “       “   (44 Pers.),

    --- 1839 ..........................  73 Juden,

    --- 1842 ..........................  90   “  ,

    --- 1848 ..........................  97   “  ,

    --- 1858 .......................... 107   "  (ca. 5% d. Bevölk.),

    --- 1863 .......................... 122   “  ,

    --- 1870 .......................... 117   "  (5,5% d. Bevölk.),

    --- 1895 .......................... 116   “  ,

    --- 1905 ..........................  76   “  ,

    --- 1933 ..........................  50   “  (1,5% d. Bevölk.),

    --- 1936 ..........................  34   “  ,

    --- 1939 ..........................   8   “  ,

    --- 1942 ..........................   6   “  ,

            (April) ...................   keine.

Angaben aus: Hans Liedtke, Über die früheren Verhältnisse der Juden in Büren, S. 53

 

Zu Beginn des 19.Jahrhunderts bestritten die meisten jüdischen Familien ihren Lebensunterhalt mit dem Handel in der bäuerlichen Region, erst nach 1860 richteten sie Ladengeschäfte ein, die sich auf Landhandel, Textil-, Manufakturenwaren- und Schuhverkauf spezialisiert hatten. Anfang des Jahres 1933 wohnten in Büren 19 jüdische Familien mit insgesamt ca. 50 Personen.

Das katholisch geprägte westfälische Büren stand dem politischen Antisemitismus lange Zeit recht reserviert gegenüber, dies galt auch für die ihn tragende NSDAP, die gegenüber der Zentrumspartei hier einen schweren Stand hatte. Bei der Reichstagswahl am 5.März 1933 wählten ca. 1.300 Stimmberechtigte das Zentrum, aber nur ca. 335 die NSDAP! Aus diesem Grunde konnte die antijüdische NS-Propaganda erst allmählich ihre Wirkung entfalten. Während der reichsweiten Boykottmaßnahmen im März/April 1933 soll es in Büren zu keinen "Vorfällen" gekommen sein. Noch im Jahre 1935 lag der Viehhandel der Region fast ausschließlich in jüdischer Hand. Doch einzelne von NSDAP-Sympathisanten begangene Übergriffe auf jüdisches Eigentum - Einwerfen von Fenstern, Beschädigung von Gräbern - können als Indiz für den zunehmenden Erfolg der antijüdischen Hetzpropaganda in Büren gewertet werden. Behördlich angeordnete Maßnahmen taten ein Übriges. Nach 1935 setzte schließlich eine Abwanderung jüdischer Familien aus Büren ein.

In den Morgenstunden des 10.November 1938 wurde der Innenraum der Synagoge von Jugendlichen verwüstet, anschließend die Inneneinrichtung herausgerissen, auf die Straße geworfen und dort verbrannt, und wenige Stunden später wurden die Türme und die Kuppel des Gebäudes zerstört. SS-Angehörige von der nahen Wewelsburg sowie Einheimische waren es dann, die in der folgenden Nacht die Synagoge in Brand steckten. Das Synagogengrundstück fiel Jahre später in die Hand der Stadt Büren, die aber bereits 1939 die Synagogenruine hatte abreißen lassen. Auch einige Wohnungen jüdischer Familien wurden verwüstet und männliche Juden inhaftiert. Aus dem Kreis Büren wurden insgesamt 42 Personen ins KZ Buchenwald verschleppt.

Der „Patriot - Bürener Zeitung” berichtete in seiner Ausgabe vom 12./13.11.1938:

Büren, den 12.November 1938

Antijüdische Aktion

Nachdem am Donnerstagvormittag sämtliche männliche Juden in Schutzhaft genommen waren - sie wurden gestern nachmittag abtransportiert - ging gestern früh die Synagoge, deren Inneres sich in einem ekelerregenden Zustand befand, in Flammen auf. Dieser als baulicher Fremdkörper im Stadtbild wirkende Ziegelbau steht nun, seiner vier Ecksäulchen und des Zwiebeltürmchens beraubt, vollständig ausgebrannt da.

In der Wochenendausgabe des "Patriot - Bürener Zeitung" vom 19./20.November waren die ff. verächtlichen Bemerkungen zu finden: „ Eine notwendige zeitgemäße Erinnerung. Nach Abschluß der judenfeindlichen Aktionen hört man noch immer Stimmen, die Mitleid mit den 'armen' verfolgten Juden laut werden lassen. Man vergißt zu leicht, daß die jüdischen Schmarotzer seit Jahrhunderten das deutsche Volk nach Strich und Faden aussogen … Wer jetzt mit den Juden ein Wehgeschrei anstimmt, der hat die Zeichen der Zeit nicht richtig verstanden und vergessen, welche unheilvolle Rolle sie gespielt haben. Auch unsere Gemeinde Siddinghausen kann ein Lied davon singen. Bereits vor dem Krieg hatte der Jude die bäuerliche Bevölkerung, die er unter seine finanzielle Hörigkeit brachte, in seiner Kralle ...“ (in Auszügen)

Anfang 1942 lebten in Büren nur noch sechs Bewohner jüdischen Glaubens. Über ihre Deportation berichtete die Stadtchronik von 1942: "... Soweit die Juden in den letzten Jahren nicht von Büren verzogen waren oder sich ins Ausland begeben hatten, wurden sie aus der Stadt und Amt Büren auf höhere Anordnung am 30.März 1942 nach Paderborn zum Transport nach dem Osten gebracht. Es waren dies: ... (Nun folgen sechs Namen von Personen aus Büren und weitere sechs aus dem Amt Büren)."

Via Bielefeld gelangten die Bürener Juden mit einem Deportationstransport ins Warschauer Ghetto, wo alle ums Leben kamen.

 

Auf dem Gelände der früheren Synagoge an der Detmarstraße erinnert seit 1988 eine Gedenktafel des polnischen Künstlerehepaares Elzbieta Szczodrowska und Robert Peplinski an die Zerstörung des jüdischen Gotteshauses in der Pogromnacht. Unter dem Relief einer zerstörten Synagoge ist auf einer Bronzetafel die folgende Inschrift angebracht:

Hier stand von 1862 bis 1938 die Synagoge der Jüdischen Kultusgemeinde.

Am 10.XI. 1938 während der Judenverfolgung in Deutschland

wurde - unter vielen anderen - diese Synagoge niedergebrannt.

* Anm.: Die Angabe ‘1862’ ist falsch, korrekt wäre ‘1860’.

2017 wurde neben dem Mahnmal vom Heimatverein Büren e.V. eine zweiteilige Informationstafel aufgestellt, die zum einen an die 1942 erfolgte Deportation der letzten zwölf Bürener Juden erinnert und zum anderen namentlich alle jüdischen Personen auflistet, die von 1933 bis 1942 von der NS-Gewaltherrschaft betroffen waren.

Auf dem ca. 1.500 m² großen jüdischen Friedhofsareal – in einem Winkel zwischen Siddinghäuser Straße und Katharinenstraße gelegen - findet man insgesamt 72 Grabanlagen, von denen noch mehr als 60 Grabsteine aufweisen.

Anm.: Allerdings ist zu bedenken, dass die Steine nicht mehr am originalen Standort stehen. Denn Ende der 1930er Jahre waren auf dem ins Eigentum der Kommune gegangenen Gelände einige Behelfsheime errichtet worden, für deren Fundamente abgeräumte Grabsteine dienten. Als um 1970 diese Baracken entfernt wurden, versuchte man den Friedhof – so gut es eben ging – wieder in seinen historischen Zustand zu bringen.

 Jüdischer Friedhof (Aufn. Asio, 2017, aus: wikipedia.org, CC BY-SA 3.0)

Seit 2016 informiert hier eine Tafel über die Historie des jüdischen Friedhofs; 2022 wurde die Kartierung der einzelnen Grabstätten abgeschlossen..

Auf Initiative des Heimatvereins beschloss der Stadtrat Bürens, die kleine Gasse zwischen Volksbank und Vikarie in „Aronstein-Gasse“ umzubenennen. Namensgeber ist die weitverzweigte jüdische Familie Aronstein, die an der betreffenden Straße früher ein Kaufhaus besaß.

Eine dort befindliche Schrifttafel informiert wie folgt: „ … Hier an der Stelle des Volksbankgebäudes stand ursprünglich ein Warenhaus, das der jüdische Kaufmann Moses Aronstein (1762-1845) gegründet hatte. Wie seine Söhne Heinemann und Abraham und auch sein Enkelsohn Hermann war er Stadtrat. Der Enkelsohn Salomon errichtete 1897 einen Neubau, den 1914 die jüdischen Kaufleute Berghausen und Goldschmidt für ihr Textilgeschäft und zugleich als Wohnhaus für die Familie Bergmann übernahmen. In den Jahren von 1936 bis 1939 wurden beide Familien gezwungen, ihr Eigentum zugunsten 'arischer', also nicht jüdischer Besitzer preiszugeben. ...“

Der Ortsteil Büren-Wewelsburg war Standort des KZ Niederhagen. Es war das kleinste selbstständige Konzentrationslager, das 1941 aus einem Außenlager des KZ Sachsenhausen hervorgegangen war.

 Mahnmal für die Opfer des KZ Niederhagen (Aufn. aus: evangelisch.de)

 

 

In Weiberg - seit 1975 in die Stadt Büren eingemeindet - wurden 2021 sechs „Stolpersteine“ verlegt, die dem Gedenken an Angehörige der jüdischen Familie Rosenthal gewidmet sind, die früher im Dorf gewohnt und in der Birkenstraße ein Kolonialwarengeschäft betrieben hatten.

Datei:Stolperstein Arthur Rosenthal, 1, Birkenweg 16, Weiberg, Büren, Landkreis Paderborn.jpgDatei:Stolperstein Lina Rosenthal, 1, Birkenweg 16, Weiberg, Büren, Landkreis Paderborn.jpgDatei:Stolperstein Louis Rosenthal, 1, Birkenweg 16, Weiberg, Büren, Landkreis Paderborn.jpg Aufn. G., 2021, aus: wikipedia.org, CC BY-SA 4.0

 

 

 

Weitere Informationen:

Germania Judaica, Band II/1, Tübingen 1968, S. 143/144

Juden im Bürener Land - Mahnung und Erinnerung (Ausstellung mit Bildern und Dokumenten aus Büren und den Nachbardörfern aus dem Jahre 1988)

Hartmut Scholz, Der jüdische Friedhof in Büren - eine Dokumentation, Sarstedt 1992

Hans Liedtke, Leben und Schicksal der Juden in Büren, in: Büren - Einblicke in die historische Entwicklung, Hrg. Bürener Heimatverein e.V., Büren 1994, S. 315 - 336

Hans Liedtke, Über die früheren Verhältnisse der Juden in Büren, in: Schriftenreihe “Wir an Alme und Afte”, Heft 4, Hrg. Bürener Heimatverein e.V., Büren 1995

Hans Liedtke, Die Familie Aronstein - Jüdische Grundbesitzer im Bürener Land, in: "Die Warte", No. 40/1996, S. 10/12

Kirsten John, "Mein Vater wird gesucht ..." - Häftlinge des Konzentrationslagers in Wewelsburg, in: "Historische Schriften des Kreismuseums Wewelsburg", Band 2, Klartext-Verlag, Münster 1996, S. 66 ff.

Elfi Pracht, Jüdisches Kulturerbe in Nordrhein-Westfalen, Teil III: Regierungsbezirk Detmold, J.P. Pachem-Verlag, Köln 1998, S. 456 f.

G. Birkmann/H. Stratmann, Bedenke vor wem du stehst - 300 Synagogen und ihre Geschichte in Westfalen u. Lippe, Klartext Verlag, Essen 1998, S. 190/191

Michael Brocke (Hrg.), Feuer an dein Heiligtum gelegt - Zerstörte Synagogen 1938 in Nordrhein-Westfalen, Ludwig Steinheim-Institut, Kamp Verlag, Bochum 1999, S. 86/87

Dina van Faassen, “Das Geleit ist kündbar”. Quellen und Aufsätze zum jüdischen Leben im Hochstift Paderborn von der Mitte des 17.Jahrhunderts bis 1802, in: "Historische Schriften des Kreismuseums Wewelsburg", Band 3, Klartext-Verlag, Essen 1999, S. 119/120

Hans Liedtke, Jüdische Familien in Siddinghausen, in: A.Kessler (Hrg.), Siddinghausen – Geschichte eines westfälischen Dorfes, Paderborn 2000, S. 263 - 271

Rosemarie Kosche, Studien zur Geschichte der Juden zwischen Rhein und Weser im Mittelalter, in: "Forschungen zur Geschichte der Juden, Abt. A: Abhandlungen", Band 15, Verlag Hahnsche Buchhandlung Hannover, Hannover 2002

Lorenz Salmen (Red.), Jüdische Mitbürgerinnen und Mitbürger in Weiberg, in: „Weiberger Heimatschrift“, Ausgabe 11/2005

Antje Degener (Red.), Geschichte wird sichtbar und bewusst. Heimatverein erinnert an jüdisches Leben in Büren, online abrufbar unter: bueren.de

Mechthild Scherf, Jüdische Bürger in Brenken, in: D. Grothmann (Bearb.), Brenken über 1000 Jahre Dorfgeschichte, Hrg. Heimat- u. Verkehrsverein Brenken, Büren-Brenken 2011, S. 237 - 250

Karl Hengst/Stefan Enste (Bearb.), Büren, in: Historisches Handbuch der jüdischen Gemeinschaften in Westfalen und Lippe. Die Ortschaften und Territorien im heutigen Regierungsbezirk Detmold, Ardey-Verlag, Münster 2013, S. 346 - 353

Erinnerung an jüdische Mitbürger. Gedenktafel berichtet in der Aronsteingasse über jüdisches Leben in Büren, online abrufbar unter: bueren.de/rathaus/aktuelles/Erinnerung_an_juedische_Mitbuerger

N.N. (Red.), Heimatverein macht jüdische Spuren sichtbar, in: “Westfalen-Blatt” vom 18.11.2017

Hans Liedtke/Heinrich Sprenger (unter Mitarbeit von Hans-Josef Dören), Juden in Büren vom 13. bis zum 20.Jahrhundert – Ein Nachruf, in: "Schriftenreihe des Heimatverein Büren e.V.", 2017 (Anm: enthält auch Familienbiographien, S. 56 - 122)

Karl Finke (Red.), Als vor 80 Jahren die Synagoge in Büren angezündet wurde, in: “Neue Westfälische” vom 9.11.2018

Herbert Simon (Red.), Erstmals wieder große Gedenkfeier für Bürener Synagoge, in: “Neue Westfälische” vom 12.11.2018

N.N. (Red.), Auf der Suche nach jüdischen Vorfahren in Büren, in: “Neue Westfälische” vom 21.11.2018

Hans Büttner (Red.), Stolpersteine erinnern an Nazi-Opfer in Büren, in: "Neue Westfälische” vom 21.10.2019

Karl Finke (Red.), Stolpersteine für von Nazis ermordete Bürener Familie, in: “Neue Westfälische” vom 25.10.2021

Hans Büttner (Red.), “Stolpersteine” in Weiberg: Mitglieder der Familie Rosenthal reisen an, in: “Westfalen-Blatt” vom 11.11.2021

Karl Finke (Red.), Jüdischer Friedhof in Büren ist für die Ewigkeit kartiert, in: “Neue Westfälische” vom 22.2.2022